Hi Leuds,
am Freitag war in Scheppach ein Jugendgottesdienst, der genau diese Frage zum Thea hatte: Wer bin ich? Das "brave" Kind meiner Eltern, der "fleissige" Schüler, der "immer miarbeitender" Teilnehmer, der "immer gut gelaunte" Freund. Jeder hat ein Bild von einem, aber die Frage wird nicht beantwortet, weil doch alles nur ein Teil von mir ist, aber nicht alles.
Hier ein paar Denkanstösse, die wir zum Schluss mitnehmen konnten.
Ich bin ...
- eine Schöpfung Gottes (Ps 100,3)
- losgekauft vom Fluch des Gesetztes (Gal 3,13)
- ein Erbe Gottes (Gal 4,6)
- in der Hand Gottes (Joh 10, 28)
- nahe bei Gott (Eph 2,13)
- von Gott beschenkt mit Gaben (1Kor 1,7)
- schwach, damit Gott in Seiner Kraft durch mich wirken kann (2Kor 12,9)
- erlöst von der Sündenstrafe (Jes 53,5)
- das Salz der Erde (Mt 5,13)
- das Licht der Welt (Mt 5,14)
- ein Kind Gottes (Joh 1,12)
- eine Rebe am Weinstock (Joh 15,15)
- von Christus erwählt und berufen (Joh 15,16)
- ein Diener der Gerechtigkeit (Röm 6,18)
- Gottes Diener (Röm 6,22)
- ein Kind Gottes, Gott ist mein geistlicher Vater (Röm 8,14-15)
- ein Miterbe Christi (Röm 8,17)
- ein Glied am Leib Christi (1Kor 12,27)
- eine neue Schöpfung, habe ein neues Leben und eine neue Identität (2Kor 5,17)
- versöhnt mit Gott (2Kor 5,18)
- ein Kind Gottes in Christus (Gal 3,26)
- ein Heiliger (1Kor 6,11)
- ein Mitbürger der Heiligen und GOttes Hausgenossen (Eph 2,19)
- heilig und gerecht vor Gott (Eph 4,24)
- ein Bürger des Himmels (Phil 3,20)
Ich bin nicht der grosse "Ich bin" (2Mose 3,14) aber durch Gottess Gnade bin ich was ich bin (1Kor 15,10)
Lg
Jochen